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• Eine Internet-Verbindung, die von einem DNS-Dienstleister unterstützt wird.
  Hier in Deutschland heißt das übrigens: Eine kabelgebundene Internet-Verbindung, da die Funkverbindungen nach Außen keine individuelle IP haben, sondern mehrere Benutzer zu einer IP zusammengefasst werden. Es besteht die Möglichkeit, dass es auch Internet-Anbieter gibt, die Kombinationen aus verschiedenen Leitungstypen anbieten. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Internet-Dienst-Anbieter.
• Einen Modemrouter (zum Beispiel Fritzbox, TP-Link-Archer VR oder dergleichen, der DNS-Client-fähig ist und verwalterischen Zugriff darauf. Es geht dabei darum, dass die Verbindung zwischen Ihrer öffentlichen IP und dem Domain Name Service automatisiert werden kann.
• Ein irgendwie gearteter Rechner, auf dem ein Betriebssystem läuft, für dass es eine BBS-Software gibt. Klassischerweise kann das DOS, DOS-Basierte Windows-Versionen (Windows bis ME), diverse Linux-Distributionen wie raspbian oder auch ganz andere Systeme wie OS/2 sein. Die Rechenleistung sollte die eines 80486 ebenbürtig sein oder etwas übersteigen können, da den Benutzern sonst schneller die Rescourcen ausgehen, als es Ihnen lieb sein wird. Dies betrifft besonders BBS-Systeme, auf denen Spiele laufen sollen. Dazu gebe ich hier allerdings bewusst keine Anleitung. Bitte bedenken Sie, dass der Rechner immer dann an sein soll, wenn Sie möchten, dass das BBS erreichbar ist. Es empfielt sich, über die Anschaffung eines Raspberrys oder anderen Einplatinencomputers nachzudenken, da der Energieverbrauch sehr gering ist.
• Eine BBS-Software Ihrer Wahl: Auf unserem BBS läuft MysticBBS recht rund.
• Ein Login auf einem DNS-Server. Ich verwende übrigens noip.com
  Das ermöglicht es, Ihren Server auch erreichbar zu halten, wenn Ihre öffentliche IP sich ändert. Zudem können sich die meisten Menschen Zahlenkolonnen schlechter merken, als dies bei Begriffen der Fall ist.

• Installieren Sie Ihr Betriebssystem auf Ihrem Rechner. Da es dazu bereits online sehr viele Anleitungen gibt, werde ich dazu keine weiteren Angaben machen. Wichtig ist, dass Sie sicherstellen, dass der Rechner am Ende über eine funtionierende Internet-Verbindung verfügt, und Sie auf dem Router wissen, welche IP der Rechner bekommen hat. Es empfielt sich, diese übrigens am Router festzulegen, sodass Sie nicht nach einem Stromausfall die Konfiguration erneuern müssen.
• Während die Installation läuft, suchen Sie nach einem DNS-Service im Internet, der Ihnen gefällt, registrieren Sie sich dort und schreiben Sie sich die Zugangsdaten heraus.
• Geben Sie diese Zugangsberechtigungen in Ihren Modemrouter ein und geben Sie den Port 23 für Außen frei. Sie können noch mehrere Ports verwenden, wenn Sie beispielsweise eine Homepage hosten wollen oder was auch immer. Wichtig ist, dass Sie die Portfreigabe an die IP koppeln, an der der zukünftige Server zu erreichen ist.
• Verbinden Sie den Rechner, auf dem das BBS laufen soll, mit dem Router (am Besten über Kabel: Das ist verlässlicher als Funkverbindungen!).
• Richten Sie die Firewall Ihres Rechners so ein, dass Port 23 Aufrufe von Außen entgegen nimmt.
• Richten Sie Ihre BBS-Software ein. Folgen Sie dazu bitte den Anleitungen des Herstellers.